Die erste Haelfte des Jahres ging schnell vorbei und es kam der Tag – 15.5. um genau zu sein – wo ich mich wieder einmal auf den Weg nach Kampala machte. Diesmal mit Zwischenlandung und Uebernachtung in Kuala Lumpur, um den langen Flug etwas zu unterbrechen und menschenfreundlicher zu machen. So komme ich am Samstag den 17.5. in Kampala an und werde, wie ueblich, von einem grossen Empfangskommittee meiner Jungs am Flughafen abgeholt.
In Masaka Road angekommen ist immer der erste Akt das Auspacken der Geschenke und Mitbringsel.
Diesmal sind wieder ein paar mobile phones im Gepaeck, ein Laptop fuer Moses und den Geschaeftsgebrauch und fuer jeden eine kleine Tasche mit ein paar Koerperpflege Produkten. Diese in herrlich kreischenden Farben von gruen, rot, rosa und gelb, entsprechen der Ingredienzien die in den Shampoos und Duschgels sind. Und Dank der Hotels in denen ich im Laufe eines Jahres immer wieder Unterschlupf finde und der Airlines, die mich zu eben diesen Hotels verfrachten, gibt es dann noch immer so ein paar Taeschchen und anderes Kosmetik Zeug, was ueber den Tisch hinweg reissenden Absatz findet.
Der erste volle Tag meines Aufenthaltes in Kampala ist traditioneller weise immer dem grossen ersten Einkauf gewidmet. Da laesst es sicher dann keiner nehmen, uns zu Shoprite nach Lugogo Mall zu begleiten.
Wir nennen diesen Tag normalerweise the beginning of the honeymoon. Das heisst, fuer die naechsten Wochen werden die Einkaeufe aus Jochens Geldbeutel bezahlt. Und bei dem ersten Einkauf sind natuerlich ueber die langen Monate seit dem letzten Besuch so einige Konsumerwuensche angesammelt und aufgestockt worden.
Es ist dies auch immer der Tag an dem bei Shoprite der Beginn einer Sauvignon Blanc Hausse eingelaeutet wird. Ueblicherweise habe ich die vorhandenen Bestaende in etwa einer Woche aufgekauft und muss dann auf andere mir bekannte Weisweine umschalten. Solche Kaufentscheidungen werden ganz allgemein nach dem Prinzip Geschmack und Preis getroffen. Ich weigere mich irgendwie, fuer eine Flasche Wein mehr als $10.00 auszugeben. Naja, bisher hat das auch immer noch geklappt.
Auf dem lokalen Markt gibt es ein froehliches Wiedersehen mit unserer “Stamm Marktfrau”

und es wird tief in die Vorraete von Tomaten, Annanas, Avocados, Bohnen, Erbsen, Kartoffeln, Zwiebeln, Paprika eingegriffen. Dann noch 30 Eier und ein paar Brote und Masaka Road ist mal wieder fuers erste aufgestockt.
Die ersten Tage in der Woche dienen dann der Kompletierung der Vorbereitungen, bevor am 20.5. die ersten Gaeste – Bruder Klaus und Schwaegerin Sabine – eintrudeln. Wir gehen in die Details mit Ruth beim Hot Spice ueber die Menuabfolge. Einigen uns auf ein Dinner was so ein wenig Europaeisches und Ugandisches mit einander verknuepft. Die Zahl der Gaeste wird dann mit 28 festgelegt. Eine ganz schoene Tafelrunde.
Bei Rachel von Lets go Safari wir der Restbetrag fuer die Safari auf die Visa Karte gedonnert und bei Sydney Hotel werden die Buchungen fuer die ganzen Zimmer bestaetigt. Die Zelt und Stuehle Leute fuer den Lunch am Samstag werden auf eine Anlieferung am fruehen Morgen genagelt.
Und dann habe ich noch ein kurzes Gespraech mit dem Wettergott, um meine Bestellung zu bestaetigen, nach der Regen auschliesslich in der Nacht nach 22.00 und vor 5.00 morgens geliefert wird, und nicht zu viel auf einmal. Mit Sonne und leichter Bewoelkung fuer die Tage.
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