Fuer den 20.5. und insbsondere 21.5. ist unser Tagesprogram erheblich von Fahrten zu und vom Flughafen bestimmt. Am Dienstag den 20.5. habe ich die riesen Freude, meinen Bruder Klaus und seine Sabine willkommen zu heissen. Und das schliesst natuerlich immer das Empfangskommittee von etwa 8 Jungs mit ein. So wird die 90 Minuten Fahrt ein grosses Fest fuer Augen und Ohren. Fuer Klaus und Sabine, die gerade vorher 2 Tage in Dubai verbracht hatten, konnte der Unterschied kaum groesser sein. Wo sie noch vor 2 Tagen im reichlich unterkuehlten Luxusauto die Autobahnen und Wolkenkratzer von Dubai und dann die umgebende Wueste vom Ballon aus erlebt hatten, kamen sie nun in eine Stadt und eine Landschaft, die den totalen Kontrast darstellt. Kleine Lehmhuetten und wackelige Bretter Buden als Laeden

und gruener Urwald mit Bananenpflanzen soweit dasAuge reicht.

Und statt der enormen Hitze von Dubai (35 Grad um Mitternacht) ein herrliches, mildes Tropenklima mit etwa 25 Grad Tagestemperatur und einem stetigen Windchen vom nahe gelegenen Lake Victoria.
Nach einem kurzen Einchecken im Sydney Hotel dann der erste drink auf unserer “Veranda” vor dem Haus in Masaka Road mit einem schoenen Glas Wein und viel zu erzaehlen. Die Kuechenchefs hatten dann auch bald das Abendessen auf dem Tisch und es wurde, wie immer, eine herrlich froehliche Runde.
Irgendwie merkten dann die Leute auf Kabuusu Road, die zum Hotel hochfuehrt auch, dass da so eine kleine Invasion von Weissen statt findet. Und als dann am folgenden Tag die Zahl von 2 auf 8 gestiegen war, war das fast schon eine Sensation die viel Gelegenheit fuer Gespraeche und spontane Begruessungen auf der Strasse fuehrten.
Einmal passierte es Sabine und Beate dass sie von einem Einwohner angesprochen wurden und wegen der Herzlichkeit und Detailiertheit der Begruessung sicher waren, dass es einer meiner Jungs sein musste – die sie natuerlich noch nicht alle so genau kannten – Als sie mir allerdings dann erzaehlten, dass der Mensch ploetzlich in Franzoesisch sprach, weil ihm die Englischen Worte ausgegangen waren, wurde es klar, es konnte keiner meiner Jungs gewesen sein, weil deren Franzoesisch sich in erheblichen Grenzen haelt. Nein es war halt wahrscheinlich ein Ruander auf Besuch oder permanent in Kampala lebend, der die offensichtlich Fremden herzlich begruessen wollte. In diesem Land keine Seltenheit, doch fuer uns Australier oder Europaer doch etwas ungewohnt.
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