Sunday, 29 June 2008

Nachbars Lunch


Am Samstag den 24.5.2008 war es dann Zeit fuer den Nachbars Lunch. Johnny und Moses hatten die Zelt Leute organisiert, die dann auch puenktlich um 9.00 mit Zelten und 50 Stuehlen anrueckten.



So wurde sehr bald der groesste Teil des Seitenhofes mit zwei grossen Zelten gefuellt, Tische im Rechteck aufgestellt und langsam aber sicher auch die ganzen Naturalien herangeschafft. Daneben buckets fuer Getraenke und eine Unmenge von Plastic Bechern und Tellern.

Die Gaeste waren fuer 12.00 Mittags eingeladen und stroemten dann – ueber etwa zwei Stunden verstreut – auch froehlich ein. Zu meiner grossen Ueberraschung kam dann gegen 12.00 eine grosse Afrikanische Band mit Musikanten, Saengern und Taenzern, die meine Freunde mit Hilfe von Figaro engagiert hatte.





Sie bauten sich unter dem kleineren Zelt auf und bildeten eine herrlich farbenfreudige Kulisse unter dem weissen Zelt. Ziemlich bald fingen sie an recht lebhaft und freudig zu musizieren, was dem ganzen einen herrlichen Afrikanischen Anstrich gab, der mich sehr ueberraschte und erfreute.



Wie in Uganda so ueblich, kamen die meisten Frauen in sehr beachtenswerten und fantasievollen Gewaendern und sehr bald fuellte sich das grosse Zelt mit einer riesen Menge von Menschen, die wiederum einen recht farbenfrohen backdrop fuer die Geschehnisse drum herum bildeten.



Das kalte Buffet wurde ‘attakiert’ und sehr bald sass/stand eine Menge von Menschen im ganzen Hof herum und war in froehliche Gespraeche, stille Beobachtung, Tanz und Gesang involviert. Und natuerlich Fotografieren. An dem Tag wurden etwa 1000 Fotos geschossen

Meine Gaeste aus Europa hatten dann noch mit der Band einen kleinen Wechsel Gesang eingeuebt,



der textlich auf mein Leben einging und im Wechsel von allen Freunden vorgetragen wurde. Eine Darbietung, die mich unheimlich erfreut und buchstaeblich zu Traenen geruehrt hat.

Den ganzen Tag ueber gab es dann zahllose Gelegenheiten, sich auch mit den Nachbarn zu unterhalten und diese etwas besser kennen zu lernen ueber den gelegentlichen Gruss hinaus, den wir austauschen, wenn sie morgens oder abends mit dem Auto oder zu Fuss am Haus vorbei kommen.



Und was ich so als 3 Stunden Affaire geplant hatte, erstreckte sich dann bis zum fruehen Abend, bevor die letzten der Besucher ihr good by sagten. Na ja und dann kamen die Freunde aus dem Sydney Hotel schon wieder fuer ein kleines Abendessen und ein paar Drinks auf der Veranda, um einen herrlichen Tag ausklingen zu lassen.

Fuer mich, der ich das ganze teils vor Ort, teils von Australien aus so gut wie moeglich organisiert und initiiert hatte, ging ein ganz besonderer und wirklich gelungener Tag zu Ende, nicht zuletzt ermoeglicht und gestaltet durch meine lieben Freunde von Kampala und Europa. Dafuer ihnen allen meinen herzlichen Dank.

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