Sunday, 29 June 2008

Informationen fuer die Gaeste


Waehrend all diese Vorbereitungen waehrend meines Aufenthaltes im Januar/Februar von statten gingen, kam dann die Zeit bis Mai, wo ich meinen 8 Reisenden die gewuenschten und noetigen Informationen fuer einige Reisedetails uebermitteln musste. Irgendwo stehen da natuerlich Sicherheit und Gesundheit im Vordergrund.

Wenn wir in Europa oder Australia jemals was ueber Uganda in den Nachrichten hoeren oder lesen, dann hat es leider meist mit irgendwelchen Katastrophen oder Unruhen zu tun. Das ist halt so ‘the nature of the beast’ wenn es um Weltneuigkeiten geht. Nun kann man sagen, dass Uganda da alles in allem einigermassen selten vermeldet wird. Doch wenn es dann in einem oder mehreren der Nachbarstaaten krieselt – wie z.B. in Kenia – dann hoert man doch schon mal genauer hin, wenn man den Plan hat, in dieses “Kriesengebiet” zu reisen. Doch aus meiner eigenen Erfahrung ueber die letzten Jahre wusste ich, dass wenig wenn ueberhaupt etwas davon bis nach Kampala oder den Sueden Ugandas durchdringt.

Zur Gesundheits Vorsorge gehoeren natuerlich die verschiedenen Impfungen. Und es gibt so manchen Europaeischen Reisenden, dem es vielleicht den Blutdruck etwas erhoeht, wenn er die Liste der empfohlenen Impfungen durchschaut. Das geht dann immer nach dem Prinzip:wenn ich mich dafuer impfen lassen muss, dann ist das auch gefaehrlich dort. Aber auch diese Sachen wurden von allen im Laufe der ersten drei Monate des Jahres 2008 gemeistert. Malaria Vorsorge per woechentlicher Tablette wurde dann kurz vor Antritt der Reise in Angriff genommen.

Na ja und dann kommen so Sachen, die mehr mit dem taeglichen Leben zu tun haben, wie z.B. die Moeglichkeiten, sich mit Bargeld zu versorgen. In Uganda herrscht nach wie vor die generelle Regel “No plastic please, we are Ugandan” Das heisst, Kreditkarten zur Bezahlung von Alltaeglichkeiten sind ausgeschlossen. Dafuer braucht der Mensch cold hard cash. Nun gibt es in allen Staedten – von denen es zugegebener massen nicht sehr viele gibt - an verschiedenen Stellen Geldautomaten (immer raeumlich mit einer Bankfiliale verbunden) aber was internationale Karten angeht, so hat VISA das Feld bisher fest im Griff. Erstaunlicher- und erfreulicherweise habe ich dann waehrend des Besuches im Mai auch erfahren, dass eine der Banken (Stanbic) nun auch die Cirrus Maestro Karten akzeptiert.

Na ja und dann kommen solche Sachen wie das Wetter, was braucht man an Kleidung zum Schutz vor Sonne, Regen oder Kaelte, (wir sind am Aequator, Kaelte is nicht, aber gelegentlicher Regen ist sehr wahrscheinlich) welche Stecker gibt es in Uganda (englische) wie ist die Stromstaerke (220 Volt)

Fuer den Transport meiner Truppe in Kampala hatte ich eine recht einfache Loesung. Seit ich hier regelmaessig hinreise, miete ich mir auf einer Tagesbasis ein Taxi.



Das ist ein Kleinbus fuer 12 Leute - in Kampala lizensiert fuer 14 plus driver – die ansonsten auch als das einzige oeffentliche Nahverkehrsmittel in ganz Uganda dienen. Entsprechend fahren Tausende von ihnen Tag und Nacht durch Kampala. Diese Kleinbusse bekomme ich stets frei Haus geliefert von einem meiner Jungs, der gelegentlich als Fahrer fuer ein solches Vehikel arbeitet. Der grosse Vorteil dieser Fortbewegung ist, dass ich alle meine Reisenden in einen Bus kriege und dann noch Platz ist fuer ein paar der Jungs. Angesichts der Tatsache, dass alle Leute nun in Kabuusu wohnen vermeiden wir auch Trips durch die Innenstadt, die wegen des Verkehr dort oftmals zu einem Alptraum ausarten koennen.

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