EINFUEHRUNG – for the benefit of my German speaking friends.

Liebe Jungs und Maedchen, bitte schaut Euch die entsprechenden Bilder zu der Geschichte weiter unten an. Danke!!

Heute kriegt man ja oefter mal so eine Power Point Presentation geschickt, wo mitfuehlende Menschen einem eine gute Nachricht praesentieren.

Nachdem ich nun das Jahr 2010 in meinem blog (gibt es dafuer einen Deutschen Ausdruck – Internet Fasel Ecke vielleicht) bereits in Englisch zusammen gefasst habe – viele Seiten Geschreibsel und viele Bilder – will ich fuer meine Deutschen Freunde eine kurze (ha ha ha) Zusammenfassung in unserer Muttersprache zusammen zimmern.

Power Point hat ja einen Vorteil (den einzigen, glaube ich) es zwingt einen bis zu einem gewissen Grade dazu, den Text kurz zu halten.

Ich muss gestehen, ich schlage das System normalerweise. Aber na ja, wir werden sehen.

Nun geht’s chronologisch und stichwort artig weiter.

Na ja, und wie Ihr seht, habe ich auf power point verzichtet und alles in die Internet Fasel Ecke verbannt!

JANUAR

Etwas gekennzeichnet von “Zusammenbruechen”
Der gute alte Drucker/Fax etc meldet sich fuer immer ab, ein neuer muss her.

Am 17.1. so gegen 15.00 macht es ‘bang’ und der Computer Bildschirm strahlt weiss.

Strahlen hin, weiss her, die Festplatte ist kaput.

18.1.2010 mein IT Helfer kommt um zu retten was zu retten ist.

Jochen kriegt um 17.30 einen erheblichen Schuss in den unteren Ruecken – Hexenschuss. Bewegen – nix da!

Die restlichen Tage dieses Monats humpelt so ziemlich alles.


FEBRUAR

Der Hexenschuss ist ins rechteBein gewandert und das selbige ist so gefuehls sensitiv dass Jochen fuer eine Weile im Sarong rumlaeuft, statt Hosen zu tragen.

Dicker Auftrag wird angesagt. Tolles Ding, drei Wellen uebers Jahr verteilt. Umsatz davon alleine mehr als im ganzen Jahr 2009.




MAERZ

Fragebogen kommt, die Arbeit beginnt, erste Rechnung raus und bezahlt. Jochen arbeitet.

Dann befaellt Jochen ein akuter Anfall einer langjaehrig erlittenen Infections Krankheit. In Fachkreisen morbus peregrinatio genannt (Auslandsreisensucht) und Barry der Reiseonkel wird um ein paar Vorschlaege fuer eine bescheidene Weltumrundung gebeten.

APRIL

Der job wird erledigt und zweite Rechnung geht raus. Jochen entscheidet ueber den entgueltigen Reiseplan Sydney - Hong Kong – London – Hamburg – Amsterdam – Kampala – Amsterdam – Hamburg – Muenchen – New York – San Francisco – Honolulu (Hawaii) – Sydney.

MAI

Jochen wendet sich der akuten Heilung der o.a. Krankheits Symptome zu und verlaesst Green Point Richtung Hong Kong am 4.5.

der weitere Genesungsplan sieht wie folgt aus

Am 6.5. geht es weiter nach London

9.5. gen Hamburg und Faulueck (Besuch bei Reinold und Familie)

11.5. nach Kampala

21.5. zurueck nach Hamburg, zur rechten Zeit fuer die Geburstagsfeier

25.5. Flug nach Muenchen, 19.00 Stammtisch im Vinorant!

28.5. auf nach New York

31.5. kurzer Flug nach San Francisco

JUNI

3.6. es geht nach Hawaii

8.6. Zurueck in die Heimat

10.6. Kuendigung der zweiten und dritten Welle des schoenen Auftrags und eine neue Erkrankung erfasst den Jochen. Diese wird in Fachkreisen morbus paupertas genannt (schlichte Armut)


Ende Juni, hilfreiche and grosszuegige Ueberweisungen von ein paar guten Freunden in Deutschland fuellen das Bankkonto mit einem Notstandspaket.

JULI

Jochen entscheidet, dass es so nicht weiter geht und der Schuldenberg ein fuer alle mal abgebaut werden muss. Der Verkauf von Green Point Palace wird ins Auge gefasst und geplant.

Der Herbst, Winter schlaegt zu und es wird richtig kalt. Jochen braucht jetzt zwei Decken in der Nacht! Doch die Sonne scheint nach wie vor.

Arbeits Suche

AUGUST

Australien waehlt sich eine neue Regierung, was den Immobilien Markt fuer eine Weile lahm legt.

Da die Australier es geschafft haben, in den Wahlen keiner Partei eine Mehrheit einzuraeumen, geht die Verhandlerei mit den Unabhaengigen ueber die Buehne, was den ganzen Prozess der Regierungsbildung erheblich verlaengert.

Arbeits Suche

SEPTEMBER

Wir haben so etwas, was man eine Regierung nennen koennte.Spaeter im Monat kommen erst Thomas aus Adelaide und dann Dorothea und Helmut aus Muenchen zu Besuch. Schoene Tage mit guten Freunden. Sehr erfreulich

Ende September kommt ein neuer Auftrag

OKTOBER

Der Oktober ist gefuellt mit Arbeit an dem neuen Auftrag. Etwas Geld kommt in die Kasse.

Die Angebote der Makler sind alle beschissen und Jochen entscheidet, das Haus selber zu verkaufen. Vorbereitung und Publizierung einer ‘virtual tour’ und Beginn der Anzeigen.

NOVEMBER

4 Samstage offenes Haus, wenig Besucher oder Interessenten. Aber die, die es sehen, finden das Haus fantastisch. Na wie schoen!

Es wird waermer und der Sommer streckt seine ersten Fuehler aus.

Arbeits Suche

DEZEMBER

Weitere offene Tage doch wenig Zulauf. Die Realitaet bestaetigt meine Vermutung, dieses Haus zu verkaufen wird laenger dauern.

Es gibt einen Kaeufer, ich muss ihn nur finden! Anzeigen nun auf allen (11) relevanten Webseiten

Mitte Dezember, Bruder Klaus mit Sabine und Freunden Ruth und Harry kommen fuer 4 Tage zu Besuch. Sie koennen Green Point Palace noch geniessen!

Mehrere Anfragen aber noch kein neuer Auftrag. Das Jahr naehert sich seinem Ende (und das gilt auch fuers Geld)

Haus Marketing Pause bis Mitte Januar.Feiertage und Ferienzeit sind keine Immobilien Freunde

21. bis 23. Dezember, Jochen stellt mehrere mehr oder weniger absurde Jahreszusammenfassungen in verschiedenen Sprachen her, um damit seine Freunde in der Welt maltraetieren zu koennen.

Jochen wird durch regelmaessig eintrudelnde Weihnachtskarten daran erinnert, dass es auch anders geht, wenn man nur rechtzeitig daran denkt!

Euch allen alles Liebe und Gute und sehr herzliche Gruesse. Vielen Dank auch fuer Eure Gastfreundschaft und liebevollen Zuwendungen.. Lasst uns hoffen, dass 2011 mal wieder ein gutes Jahr wird.

Euer Jochen

PS vergesst die Schneeketten nicht!!