Wednesday, 31 December 2008

A sad day in my life in 2008

For good reasons – I remember the phone call I made with my mother on her 92nd birthday on the 16th of April. Given the occasion, it was little longer and more animated conversation we had, remembering some of her visits and things we did. And I filled her in on my activities in Africa. and we both were looking forward to re-celebrating our birthdays together in June, when I was expecting to be in Hamburg for a few days, after my big birthday bash in Kampala in May.

That was to be the last time I was talking to her, since a few days later, my sister had the painful duty to inform me of our mother’s peaceful death.


22nd April 2008

Ursula Gertrud Dorothea Holzrichter, geborene Hinze
16th April, 1916 to 22nd April, 2008



A very rich and eventful life of a wonderful mother comes to a very peaceful end.

Later this year, reflecting on 2008 it prompted me to think of the following

Das Jahr 2008 war irgendwie ein recht ereignisreiches und bedeutendes Jahr was anniversaries (Jubilaeen) angeht. Und wie das so im Leben ist, es waren schone und traurige darunter.

Mein historischer Ueberblick beginnt im Jahr 1908 mit dem Geburstag unseres Vaters. Er waere dieses Jahr 100 jahre alt geworden. Doch das sollte nicht sein. In seinen dreissiger Jahren zog er sich eine Tuberkulose zu, die er fuer laengere Zeit in Davos im Sanatorium auszukurieren suchte. In eben jenem Ort der durch den Thomas Mann Roman der Zauberberg beruehmt geworden ist.

In diesen Tagen waren der medizinische Fortschritt und das medizinische Wissen in solchen Faellen darauf beschraenkt, so viel wie moeglich der geschaedigten Lunge operativ zu entfernen. Und als Folge starb er am 2. Dezember 1958 und ueberlebte damit sehr erheblich die Vorhersagen seines Arztes um mehr als eine Dekade.

Fuer mich war es das erste Mal in meinem Leben, im alter von 10 Jahren, dass ich es erlebte, einen geliebten Menschen fuer immer zu verlieren. Am 5. December wurde er am Unterbarmer Friedhof beerdigt.

Ich konnte mir damals natuerlich nicht vorstellen, dass ich genau 50 Jahre spaeter an der selben Grabstelle stehen wuerde, um meine Mutter fuer immer zu verabschieden.

Das naechste bedeutende Jahr mit einer 8 am Ende war dann wohl 1978. So etwa Mitte Maerz kehrte ich von meiner ein jaehrigen Weltreise zurueck nach Wuppertal. Ich hatte im Jahr davor meinen Job bei Infratest gekuendigt und eigentlich keine genauen Vorstellungen, wie das alles weiter gehen wuerde nach meiner Rueckkehr (gesegnet seien diese Sorgen freien Zeiten)

Und zwei Tage spaeter hatte ich bereits einen Anruf vom damaligen Managing Director von Infratest Gesundheitsforschung, Dieter von der Recke. Ich habe bis heute keine Ahnung woher er wusste, dass ich wieder zu Hause war und woher er meine Nummer hatte, aber seine Worte waren recht klar: bevor sie mit irgend jemand bei Infratest sprechen, sprechen sie mit mir!!

Na ja und das tat ich auch und ein paar Tage spaeter hatte ich einen neuen Job als Leiter der ad hoc Marktforschung mit Verantwortung fuer die Internationale Marktforschung bei Infratest Gesundheitsforschung.

Es war eigentlich mein 2. permanenter Job in meinem Leben und das zweite mal, dass es nicht ich war, der um einen Job bat, sondern die Firma mich bat, einen mir angebotenen Job anzunehmen.

Es war ein toller Job fuer 4 Jahre, bevor ich mich dann entschloss, fuer 2 Jahre - ha ha ha - nach Australien zu gehen.

Auch fuer einen Neu-Australier war natuerlich das Jahr 1988 wichtig. Es war das 200 jaehrige Jubilaeum der weissen Besiedlung von Australien, die - so vermerken es die Analen - mit der Landung von Philipp Arthur in Sydney Cove am 26. Januar 1788 begann.

Damals - und fuer die folgenden 200 Jahre - galt Australien zum Zeitpunkt seiner ersten weissen Besiedlung als Terra Nullius - ein, bis dahin, nicht bewohntes Land. Es dauerte dann ziemlich genau 200 Jahre bis diese Ungerechtigkeit den Ureinwohnern gegenueber auf dem Wege ueber die Mabo Entscheidung rechtskraeftig geaendert und die urspruengliche Besiedlung, verbunden mit Landbesizt Rechten durch Native Title Gesetzgebung anerkannt wurde.

Das naechste Jahr mit einer 8 am Ende und einiger Signifikanz fuer unsere Familie war sicher dieses Jahr 2008.

In der Nacht vom 21. auf den 22. April ist unsere Mutter sehr friedlich im alter von 92 Jahren von uns gegangen. 50 Jahre nach ihrem Mann, unserem Vater.

Das Leben ist eine Reise mit Anfang und Ende. Und so, wie es natuerlich ist, geboren zu werden, wie mir das in 1948 passierte, und weshalb ich dieses Jahr meinen 60 Geburstag feierte, so ist es ebenso natuerlich, dass unsere Eltern uns verlassen. Und ich kann mir keinen friedlicheren und schoeneren Tod vorstellen als den, der unserer Mutter gegoennt war, die an einem Mittwoch einschlief um am Donnerstag nicht wieder aufzuwachen. Kein Drehbuch koennte das besser erfinden.

Und waehrend ich dieses schreibe bin ich gleichzeitig traurig und gluecklich.

2008 war ein gutes Jahr, ungeachted oder sicher auch wegen der Ereignisse, von denen ich geschrieben habe.

Und es ist sicher ein recht guter Grund, diesen Ueberblick ueber das Jahr 2008 mit den herrlichen Erinnerungen an einen wunderschoenen Geburstag in Uganda zu enden.

Herrlich erfreulich war er wegen der Anwesenheit vieler guter Freunde aus alten und neuen Zeiten und ganz besonders wegen der Anwesenheit meines Bruder Klaus und seiner Sabine. Wir alle hatten ein herrliches Erlebnis in und um Kampala und natuerlich auch bei unserem Besuch bei den Verwandten, den Berggorillas in Bwindi National Park.

Und spaeter im Oktober dann waren es meine Freunde in Australien, nicht zu vergessen, auch Freunde aus Muenchen, die mir eine 2. Geburstagsfeier in Green Point Palace zu einem unvergesslichen Ereignis machten.

The news about my mother and the information on the date of the burial came just before ANZAC day. And it gave me only a long weekend to arrange for my flight to Germany and back. Hence I could not involve my otherwise very efficient travel agent Barry, but had to try to make a booking on the internet. At this time of the year (ANZAC day) and on such short notice, you are up against a few airline rules and regulations which don’t bother me at any other time.

Green Point 25th April, 2008

letter to a friend

…….It speaks for the lax religious affiliations in this country that on Easter or Christmas all shops are open 24 hours, but on ANZAC day, when Australians celebrate the crushing defeat!! of their troops in Gallipoli, nothing goes!

I has taken me close to four hours to find a website on which to book a flight for Sunday. Most sites don’t accept any bookings less than 48 hours before departure time. Strange but true.

However, I was lucky with the Arabs. Emirates were gracious enough to accept my booking for Sunday evening, which gets me into Frankfurt on Monday afternoon, in time for the family gathering in Wuppertal on Monday night.

As far as our plans for May are concerned, there will be no changes. Our mother would have been the first to tell us not to be stupid and change something like that. And my brother and Sabine said spontaneously the same thing. To them, in a way, it’s even more reason to come and celebrate……..


trip 2

27th April Sydney – Frankfurt
28th April, Frankfurt – Wuppertal
29th April, Wuppertal – Hamburg
2nd May, Frankfurt – Sydney

There is not a lot to report from this relatively short visit in Germany. One of the very pleasant aspects was the fact that we met up with lots of old friends and relatives with whom you share a significant part of your past. That means in reminiscing about the past everybody ‘knows’ what you are talking about. And whilst the occasion might have been sad, meeting all those ‘old’ friends and relos was certainly a great pleasure.

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